„Eine bewegende Stifskonzerte-Sternstunde“

Andrea Trawöger, 02.07.2025

Mirga Gražinytė-Tyla & die Kremerata Baltica gastierten am 29. Juni im Stift Kremsmünster – am Programm standen Mieczysław Weinbergs Aria für Streichorchester, op. 9, das Concertino für Violoncello & Streichorchester und die 14. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch.

Bewegende Sternstunde der Stiftskonzerte mit der „Kremerata Baltica“ unter Mirga Grazinyte-Tyla im Stift Kremsmünster

„Mit den fabelhaften und stimmlich restlos beeindruckenden Gesangssolisten – Elena Tsallagova (Sopran) und Alexei Botnarciuc (Bass) – gelang einen grandiose Umsetzung: emotional aufwühlend und zugleich befreiend. Mirga Grazinyte-Tyla hat jede Feinheit der Partitur auf die Waagschale gelegt und die Kremerata zu leidenschaftlichem Musizieren angeleitet. Das war auch im ersten Teil zu erleben, wo Schostakowitschs jüngerer Freund Mieczyslaw Weinberg im Zentrum stand, mit seiner Aria op. 9 und der Erstfassung des Cellokonzerts, das ‚Concertino‘, bei dem die Solocellistin der Kremerata, Magdalena Ceple, die elegischen Kantilenen bewundernswert intensiv empfunden und einfach schön musiziert beseelte.

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Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica

Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica · Foto: Andrea Trawöger

Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica

Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica

Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica · Foto: Andrea Trawöger

Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica

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Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica

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Mirga Gražinytė-Tyla & Kremerata Baltica · Foto: Andrea Trawöger